2021-01-11 von Michael
Letzte Änderung am 2021-02-28 von Michael
Ein Winter-Erholungsurlaub im Hotel Plunhof
3. bis 10. Februar
Wir können leider unseren ersten Urlaubstag nicht antreten, da wir wegen Murphy, der mal wieder unbedingt Revierverteidigung betreiben musste und erst am 01.02. die Fäden gezogen bekam, einen Tag länger bleiben wollen.
Am 3. Februar geht es dann aber endlich los – wegen des Gepäcks nicht mit Flöhchen (zu viel für einen Mini), sondern mit Susannes Fae – es ist in Deutschland und Südtirol eine Schweinekälte (-20° und kälter), aber ab Deutschlands-Süden Sonnenschein pur. Wir kommen ohne jeglichen Stau bis nach Südtirol und sind am späten Nachmittag dann nach langer Fahrt in Ridnaun im Hotel Plunhof angekommen.
Der Schnee hier liegt meterhoch. Die Tiefgarage ist leider voll, sodass wir Fae erst einmal über Nacht draußen stehen lassen müssen. Der Empfang ist wirklich sehr freundlich. Nach dem üblichen Check-in werden wir auf unsere Suite gebracht – und die kann sich wirklich blicken lassen. Ein riesiges Zimmer mit umlaufender Terrasse verspricht für 7 Tage einen erholsamen Aufenthalt.
Einziges Manko ist der WLAN-Empfang (vom Hotel) – der ist zumindest in diesem Zimmer bescheiden, um es neutral auszudrücken. Aber sonst – alles bestens. Nach dem Gepäckeinräumen – für die Ski(schuhe) von Susanne und Bergstiefel haben wir in der Tiefgarage einen extra Schrank – mit beheizten Ablagen für die Schuhe.
Leider erwischt mich dann noch die Firma – aber als das erledigt ist, können wir auch noch unseren Empfangs-Sekt genießen. Nach der anstrengenden Fahrt dösen wir bis zum Beginn des Abendessens.
Tja, was soll man sagen: einfach fantastisch – und das für wirklich alle Tage. Jeden Abend ein 4-Gänge-Menü plus Salatbuffet und Käse, Obst zum Abschluss. Schlemmen pur. Die Weinkarte ist auch nicht zu verachten – wir lassen uns von unserem zuständigen Kellner einen trockenen Riesling aus der Region empfehlen – der ist gut und bleibt für die ganzen Tage unser Haustrank.
Damit geht unser Anreisetag dem Ende entgegen – und es dauert nicht lange bis wir selig schlafen.
Der nächste Morgen beginnt mit wunderschönem Sonnenschein – insgesamt die ganzen Tage immer Sonne – aber bitterkalt – erst gegen Ende gehen die Temperaturen etwas nach oben. Das Frühstücksbuffet ist auch nicht zu verachten – da wir schon früh da sind, kriegen wir auch einen schönen Platz.
Sonntags gibt es dazu immer noch Sekt. Zum Frühstück liegt dann auch immer die „Tagespost“ aus – mit Veranstaltungen für den Tag – und die Auswahl für die Hauptspeise zum Abend. Sie geben sich wirklich viel Mühe den Aufenthalt zu schön wie möglich zu gestalten.
Susanne geht mehrmals auf die Langlauf-Loipe und zusammen gehen wir durch das Ridnauntal – einmal eine schöne „kleine“ Wanderung auf die Stadlalm, die bewirtschaftet ist. (Interessant, wenn die Wirtin dann beim Erzählen am Nachbars-Tisch von den „Italienern“ spricht – Südtirol gehört ja einmal zu Italien).
Ansonsten müssen wir feststellen, dass wir die Woche mit Anwendungen, Sauna und Essen ziemlich inaktiv waren – aber es hat gutgetan.
Der Aufenthalt ist nicht ganz preiswert – aber der Gegenwert stimmt! Wir jedenfalls würden gerne noch länger bleiben – leider aber geht die Zeit zu schnell vorbei und wir müssen uns auf den Rückweg machen – immer noch schönes Wetter – jetzt wenigstens nicht mehr ganz so kalt.
Wir werden sicherlich noch einmal einen Urlaub hier verbringen – leider ist es ja von Frankfurt doch eine gute Strecke, sonst könnte man da sicherlich mal ein verlängertes Wochenende verbringen.
Wir jedenfalls haben uns pudelwohl gefühlt und sind am Ende der Woche richtig erholt – die Chefs können uns also jetzt wieder malträtieren.
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